Seit 1872 dampfte die Vorarlbergbahn am östlichen Siedlungsrand durch die Parzelle Bauren. Der Doppelname der 1884 errichteten Haltestelle „Altach-Bauren“ demonstrierte das Gleichgewicht der getrennt gewachsenen Ortsteile.
1927 wurde ein von der Bahnbehörde bewilligter Beschluss auf Vereinfachung des Namens wegen der hohen Kosten von 800 Schilling nicht ausgeführt. Erst seit 1948 heißt die Station schlicht „Altach“. Die Sicht zum Altersheim und bis zur Kirche war damals noch vollständig frei. Das Gasthaus zur Haltestelle war viele Jahre noch das einzige von insgesamt sechs Wirtshäusern an dieser ein Kilometer langen Strecke der ehemaligen Fernverkehrsstraße, welches noch geöffnet hatte. Neben Gasthäusern zum Buren, Rößle, Eintracht, Schwert und Adler hat auch die Haltestelle seit vielen Jahren seine Tore geschlossen. Das Gebäude sollte 1951 zu landesweiter Popularität gelangen, weil es ausgerechnet zu der Stunde abbrannte, als die Feuerwehr im Saal feierte.