Eine ständige Gefahrenquelle, die einige tödliche Unfälle verursachte: der unbeschrankte Bahnübergang im Witzge Mitte der 1960er-Jahre.
Eine ständige Gefahrenquelle, die einige tödliche Unfälle verursachte: der unbeschrankte Bahnübergang im Witzge Mitte der 1960er-Jahre.

Mitte November 1963 begannen die Bauarbeiten zum Vollausbau der B203 vom Kobel in Götzis über Altach-Bauern bis nach Hohenems. Bereits ein Jahr später, am 16.  November 1964, konnten die Arbeiten beendet werden.

Damit die Verkehrsteilnehmer nicht mehr, wie es früher an diesem Übergang und an jedem im Witzge einige Male passiert war, zwischen den Schranken eingesperrt werden konnten, montierten die Bundesbahnen nun zwei sogenannte Halbschranken. Die Straße wurde sieben Meter breit und erhielt beidseitig Fahrradstreifen und Gehsteige. Nur zehn Jahre später erfolgte der nächste Schritt. Im Mai 1984 erfolgte der nächste Schritt. Im Mai 1984 begann der zweigleisige Ausbau der Bahnstrecke mit der Bahnunterführung. Im Zuge dieser Arbeiten war die wichtige Straßenverbindung nach Götzis mehr als ein Jahr gesperrt und konnte erst im September 1985 wieder befahren werden. Nach knapp 40 Jahren im Betrieb wird die Unterführung beim Bahnhof seit wenigen Tagen einer Generalsanierung unterzogen.

Im Witzge wurde eine Unterführung errichtet. Autos dürfen hier keine mehr fahren.
Im Witzge wurde eine Unterführung errichtet. Autos dürfen hier keine mehr fahren.
Eingleisige Bahnstrecke ohne Unterführung
Die eingleisige Bahnstrecke ohne Unterführung
Die Gemeinde Altach hat sich im Laufe der Jahre stark verändert
Die Gemeinde Altach hat sich im Laufe der Jahre stark verändert