Nach vorangegangener jahrzehntelanger Planung, die bis in die Vorkriegszeit zurückgeht, wurde am 17. Dezember 1971 das erste Teilstück der Rheintalautobahn dem Verkehr übergeben.
In bautechnischer Hinsicht gestaltete sich diese Teilstrecke zwischen Dornbirn und Klaus außerordentlich schwierig, da die Untergrundverhältnisse sehr unterschiedlich und meist auch schlecht waren. Es gab Setzungen von über acht Metern. Diese sind auch heute noch nicht restlos abgeklungen. Durch die Inbetriebnahme dieses Teilstückes der Autobahn wurden die Gemeinden Dornbirn, Hohenems und Götzis vom Durchzugsverkehr stark entlastet. Die Gemeinde Altach rückte mit der Autobahnüberführung nach Mäder bzw. in die Schweiz sowie dem Autobahn-Halbanschluss ins Unterland deutlich näher an das hochrangige Straßennetz heran.