Gleichzeitig mit der Inbetriebnahme des fertigen Volksschulgebäudes wurde 1962 auch die erste Klasse der Hauptschule eröffnet. Ebenfalls am Berkmannweg wurde in den Jahren 1968/69 die Hauptschule erbaut und am 12. Oktober 1969 eingeweiht.
Die Hauptschule umfasste zwölf Normalklassen, acht Spezialräume sowie eine Turnhalle und ein Lehrschwimmbecken mit den erforderlichen Nebenräumen. Zum Schulsprengel der Hauptschule gehörte auch die Nachbargemeinde Mäder. Schon 1970 waren alle Klassen voll besetzt. Für weitere notwendig werdende Klassen wurden Spezialräume herangezogen. Die Schülerzahl überschritt die 500er-Marke, 1975 bis 1981 waren jeweils 18 Klassen unterzubringen. Eine schwere Belastung, gerade in Zeiten des Lehrermangels. Weil Mäder schon damals die Errichtung einer eigenen Hauptschule anstrebte, wurde der Endausbau immer wieder hinausgeschoben. 1985 entschloss sich die Gemeinde Mäder, den für später geplanten Vollausbau ihrer neuen Volksschule vorzuziehen und damit wenigstens die ersten zwei Mäderer Hauptschuljahrgänge, also vier Klassen und einige Spezialräume als Expositur der Hauptschule Altach bereitzustellen. Im Herbst 1998 eröffnete in Mäder die Öko-Hauptschule und die Raumnot in Altach war gelindert. Nichtsdestotrotz erfolgte in den Jahren 2014 bis 2016 mit dem Zubau neuer Räumlichkeiten eine weitere Qualitätsverbesserung für die Schüler und Lehrkräfte der Mittelschule Altach.