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Krankenpflegeverein blickt auf arbeitsreiche Jahre zurück
Bei der Jahreshauptversammlung am vergangenen Mittwoch im Veranstaltungszentrum KOM wurde das große Leistungsspektrum des Krankenpflegevereins veranschaulicht.
Die Jahre 2020 und 2021 werden als sehr arbeitsintensive Geschäftsjahre in die Geschichte des Krankenpflegevereins eingehen. Insgesamt wurden im Jahr 2020 5.079 Stunden für die Betreuung der Patienten aufgewendet, im Jahr 2021 waren es mit 4.998 Stunden fast genau gleich viele. Die Tendenz für 2022 sieht leicht steigend aus. Für diese verantwortungsvolle Arbeit und den großartigen Einsatz im Sinne der Patienten, sprach KPV-Obfrau Helga Rebenklauber im Namen der Pflegebedürftigen und deren Angehörigen sowie des Vorstandes einen großen Dank an das Pflegeteam unter der Leitung von Martin Hauser aus. Betreut werden vom Krankenpflegeverein Altach aktuell 185 Personen zwischen 20 und 99 Jahren, insgesamt verfügt der Verein über 1110 Mitglieder. In Sachen Budget musste im Jahr 2021 ein leichtes Defizit verzeichnet werden. Bei Einnahmen von 311.712,15 Euro und Ausgaben in der Höhe von 333.309,76 Euro ergibt sich eine Differenz von 21.597,61 Euro. Froh ist man beim KPV Altach, dass in Sachen Mitarbeiter per 1. Oktober wieder alle Stellen besetzt werden konnten. Neu im Team ist Andrea Schedler-Kancz. Im anschließenden Vortrag der Jahreshauptversammlung zum Thema „Hören wir noch gut und verstehen wir alles?“ zeigte Dr. Ulrich Amann, für alle verständlich dargestellt, die verschiedenen Möglichkeiten der Behandlungen und Korrekturen bei Hörverlusten auf. Höhere Lebensqualität, weniger Vereinsamung und mehr Sicherheit im Alltag sind die Erfolge bei einer Behandlung oder Korrektur bei Schwerhörigkeit. Danach freuten sich alle über den gemütlichen Ausklang mit einem kleinen Imbiss.