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Aus der Not eine Tugend gemacht

Die Funkenzunft Altach verzichtete in diesem Jahr aufgrund der COVID19-Vorgaben auf die Durchführung des traditionellen Funkenabbrennens. Stattdessen wurden Mini-Funken erstellt und gegen eine freiwillige Spende verkauft. Der Erlös von 800 Euro kommt dem Sozialfonds Altach zugute.

Scheckübergabe Funkenzunft Altach
Ines, Alexander und Astrid Müller bei der Scheckübergabe an Bürgermeister Markus Giesinger

Da der große Funken aufgrund von Corona nicht durchgeführt werden konnte, musste eine Alternative her. Diese war schnell gefunden und so ging es für die Führungsriege der Funkenzunft Altach schnell an die Arbeit. Insgesamt 40 originale Mini-Funken inklusive Funkenhexe wurden von Alexander, Ines und Astrid Müller innerhalb weniger Tage gefertigt. Idee kam an und so waren die Schmuckstücke innerhalb weniger Stunden bereits ausverkauft. „Wir freuen uns, dass die Tradition des Funkenabbrennens auch in diesem Jahr beibehalten wurde. Zwar in einer anderen Form als gewöhnlich, aber dennoch schön. Toll, dass wir mit unseren Mini-Funken vielen Familien ein schönes Funkenwochenende bereiten konnten“, freute sich das Trio. Umso größer ist die Freude, dass durch den Verkauf der Mini-Funken auch anderen Menschen geholfen werden kann. Der Erlös von 800 Euro wurde von der Funkenzunft Altach zur Gänze an den Sozialfonds Altach gespendet. „Ich garantiere, dass die Spende bei den richtigen Menschen landen wird und wir damit weiteren Altachern eine Freude machen können. Herzlichen Dank für euren großartigen Einsatz“, freute sich Bürgermeister Markus Giesinger bei der Scheckübergabe.