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Buchpräsentation: Vorarlbergs letzte Hinrichtung
Harald Walser schreibt über den Fall des Doppelmörders Egon Ender.
Ende September 1946 erschütterte ein brutaler Doppelmord in Altach, stümperhaft getarnt durch eine Brandstiftung, ganz Vorarlberg. Schon nach wenigen Tagen konnte mit Egon Ender der Mörder gefasst werden. Für ein Gericht gab es bei Mord bis 1948 keinen Spielraum: Die Todesstrafe musste verhängt werden.
Die Exekution Egon Enders am 16. September 1947 war die letzte Hinrichtung in Vorarlberg, obwohl alle sechs Berufs- und Laienrichter eine Begnadigung empfohlen hatten.
Noch immer gibt es viele Theorien und offene Fragen rund um diese Gräueltat. War Egon Ender wirklich ein Einzeltäter? Wie ist die Kaltblütigkeit des jungen Mannes zu erklären? Was hat ihn zur Tat getrieben? War die Vollziehung der Todesstrafe tatsächlich unumgänglich?
Buchpräsentation mit Autor Harald Walser
Grußworte: Markus Giesinger, Bürgermeister der Gemeinde Altach
Laudatio: Alfons Dür, Präsident des Landesgerichts a. D.
Montag, 22. Jänner 2024 um 19: 00 Uhr
KOM Altach
Kirchfeldstraße 1a
6844 Altach
in Kooperation mit der Gemeinde Altach und der Johann-August-Malin-Gesellschaft
Um Anmeldung wird gebeten: nina.winkler@edition-v.at
www.edition-v.at