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Bürgermeister Markus Giesinger begrüßt Unterstützung für Autobahnanschluss
„Ich lade alle politischen Kräfte in Altach ein, diese Lösung der Autobahnanbindung zu unterstützen – eine gemeinsame Position stärkt uns!"

„Ich habe immer betont, dass die beste Lösung zur Reduktion des Schwerverkehrs im Ortsgebiet die Anbindung an die Autobahn bei der Raststätte ist. Dieser Weg wurde auch immer weiterverfolgt. Eine Änderung des Bundesstraßengesetzes war bereits beantragt – leider wurde dies dann aus politischen und ideologischen Gründen verhindert“, erklärt Altachs Bürgermeister Markus Giesinger heute.
„Mit der neu gebildeten Bundesregierung und mit Unterstützung der Vorarlberger Landesregierung werden wir einen neuen Anlauf unternehmen, um die beste Lösung zu erreichen. Auf diesem Weg bin ich über jede Unterstützung dankbar. Ich freue mich, dass auch die Altacher SPÖ diese Position unterstützt und deshalb begrüße ich die nun im Landtag eingebrachte Petition“, so Giesinger weiter.
„Schon in der Vergangenheit habe ich alle Fraktionen in der Gemeindevertretung immer wieder eingeladen, uns bei diesem Vorhaben zu unterstützen. Leider wurde hier insbesondere von einer Fraktion eher dagegen gearbeitet“, so Bürgermeister Giesinger weiter.
„Wir werden nach der Gemeindevertretungswahl einen Antrag einbringen, der eine gemeinsame Altacher Position zu dieser Verkehrslösung enthalten wird. Ich lade bereits jetzt schon alle politisch Verantwortlichen dazu ein, diesen Antrag zu unterstützen. Hier gilt es gemeinsam an einem Strang zu ziehen, um die beste Lösung für Altach und die Bevölkerung zu erreichen“, erklärt Bürgermeister Giesinger.
Viele Jahre wurde nach einer Lösung zur Entlastung der Bevölkerung vom Schwerverkehr gesucht. Unzählige Varianten wurden geprüft und diskutiert. Die beste Variante, ein Autobahnanschluss, wurde leider parteipolitisch verhindert. Daher wurde 2022 ein Planungsbüro mit der Suche nach alternativen Lösungen beauftragt. Ziel war, die Entlastung des besiedelten Gebietes vom Schwerverkehr mit möglichst wenig Bodenverbrauch zu erreichen.
Nach reiflicher Prüfung aller Argumente hat die Gemeindevertretung eine Entscheidung getroffen und seit November 2024 wird der LKW-Verkehr ins Betriebsgebiet Unter Hub/Große Wies und zum Kieswerk nun über die neue Trasse geführt. Für die Anrainer bedeutet diese Entlastung eine neue Lebensqualität.
Dass der Autobahnanschluss weiterverfolgt wird, wurde auch mehrheitlich von der Gemeindevertretung am 7.12.2023 beschlossen. Im Antragstext heißt es: „Gleichzeitig wird weiterhin intensiv die direkte Anbindung an die Autobahn A14 verfolgt, welche aus der ursprünglichen Wirkungsanalyse Erschließung Alter Rhein vom März 2020 als eindeutig beste Lösung hervorgegangen ist.“
„Auch wenn das Wohngebiet jetzt erfreulicherweise entlastet ist, verfolgen wir weiter die beste Lösung. Wir laden alle politischen Vertreter zur Unterstützung dieses Projekts ein“, schließt Bürgermeister Markus Giesinger.